U10 ist Meister und weiter Ergebnisse aus dem Bezirk

Kaum sind die Schulferien beendet, startet der Bezirk Südwestsachsen schon in die ersten Spieltage der Meisterschaft 2015. Dabei war unsere Jugend in allen Altersklassen recht erfolgreich. Die Mannschaften spielen bereits in den „neuen“ Jahrgängen für 2016.

Die U14 (U15) konnte sich gegen den SWV Plauen soverän mit 9:2 durchsetzen und im zweiten Spiel gegen den HSG Leipzig eine knappe 7:6 Führung behaupten.

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U10 ist Bezirksmeister 2015

Unsere U12 (U13) war leider etwas geschwächt und reiste nur mit 8 Spielern an. Dazu kam noch die lange Sommerpause, sodass unsere Truppe der Mannschaft vom SWV Plauen mit 13:8 unterlegen war. In der zweiten Partie gegen den HSG Leipzig sicherten wir uns 2 Punkte mit einem 12:8 Sieg.

Die U10 (U11) gewann alle drei Spiele am ersten und einzigen Spieltag und wurde somit Bezirksmeister. Sowohl der SC Chemnitz als auch der SWV Plauen konnten jeweils nur einen einzigen Treffer in unserem Kasten versenken. Nach diesen zwei klaren Siegen musste man sich nun gegen den SVV Plauen in einem Herzschlagfinale durchsetzen. Es war ein Schlagabtausch auf Augenhöhe doch am Ende konnte sich die SG Auerbach/ Netzschkau mit einem 13:12 durchsetzen.

erfolgreiches Bezirkspokal Wochenende

An vergangenen Wochenende fanden zum Abschluss der Saison 2014/15 die Endrunden  des Bezirkspokals in Chemnitz statt, wobei alle Jugendmannschaften recht erfolgreich abschnitten. Gespielt wurde nach Beachpoloregeln, dass heißt mit 4 Spielern im Wasser und zwei Sätzen zu je zehn Minuten fließender Spielzeit. Bei Gleichstand wurde ein dritter Satz ohne Seitenwechsel mit Golden Goal ausgespielt.

2015-06-28 066Den Anfang machte die U13 der SG Waba Auerbach / Netzschkau im beheizten Freibad Sportforum bei Regenwetter. Mit zwei klaren Gewinnsätzen konnte sich unseren Mannschaft gegen den HSG TH Leipzig durchsetzen. Die Truppe vom  SWV Plauen machte es unserer Mannschaft etwas schwerer, doch auch hier entschied man mit 2:1 und 2:0 beide Sätze für sich. Gegen den SC Chemnittz verlor man beide Sätze und auch im Finalspiel, nochmal gegen den SC Chemnitz, konnte man nur den 2. Satz mit einem Unentschieden beenden. Chemnitz war einfach die bessere Mannschaft an diesem Tag.

Bezirkspokal 2015 U13:

1. SC Chemnitz
2. SG Waba Auerbach/Netzschkau
3. SWV Plauen
4. HSG TH Leipzig

SG Waba Auerbach/Netzschkau spielte mit: Thomas Leon (Torwart) – Olzscher Leon – Tietje Killian – Giesel Laura – Otto Niklas – Keilwerth Yannik – Goller Sandro (Torwart)

Trainer und Betreuer: Tietje Andre – Ingo Möller


Am Sonntag spielten dann die U11 und auch die U15 parallel in der Schwimmhalle Bernsdorf.

Die U11 startet mit zwei Mannschaften, welche sich in der Vorrunde dominant auf den zwei vorderen Plätze positionierten. Die erste Mannschaft der SG hatte noch leichte Startschwierigkeiten gegen Leipzig und konnte den ersten Satz nur knapp mit einem 3:2 für sich entscheiden. Nach der Halbzeit platzte dann der Knoten und mal spielte in gewohnter Manier auf. Gegen den SWV Plauen konnte man sich beide Sätze ohne Gegentreffer sichern, auch als die komplette Wechselbank zum Einsatz kam, blieb das Tor sauber.

Die zweite Mannschaft der U11 fiel jedoch hinter den Erwartungen zurück, konnten gegen den SWV Plauen nicht einen Treffer platzieren und bekam den Leipziger  Torjäger nicht unter Kontrolle. Im Gegensatz zur Vorrunde und auch den spitzen Leistungen der vergangen Wochenenden, konnte die Mannschaft einfach nicht ihre Form abrufen.

Im letzten Spiel der Saison trafen beide Mannschaften aus dem Göltzschtal aufeinander, wobei hier die erste Mannschaft als klarer Favorit feststand. Daher war  die Partie eher als Trainingsspiel zu verstehen. Die erste Mannschaft probierte einige „neue“ taktische Mittel aus, und die zweite Mannschaft, welche nur aus 2005-er Jahrgängen bestand, die nächste Saison die U11 bilden , nochmal mit einer experimentelle Aufstellung spielte.

009Bezirkspokal 2015 U11:

1. SG Waba Auerbach / Netzschkau 1
2. HSG TH Leipzig
3. SWV Plauen
4. SG Waba Auerbach / Netzschkau 2

Als kleines Highlight, gab es noch einen „Trostpreis“ für die tolle Leistung un den 2. Platz der U11 zur Ostdeutschen am letzten Wochenende.

SG Waba Auerbach/Netzschkau I spielte mit: Goller Snadro (Torwart) – Kraus Julius – Fritsche Sedrik – Karig Lukas – Keilwerth Yannik – Volkmer Lennox – Schneider Lucas – Dönitz Martha

Trainer und Betreuer : Ulrich Mikulcak – Robert Müller

 

SG Waba Auerbach/Netzschkau II spielte mit: Purfürst Ramon (Torwart) – Kroll Jonas – Möller Emma – Scheibchen Simon – Luckner Jule – Gropp Amy – Vunder Paul

Trainer und Betreuer: Andre Netzsch – Holm Scheibchen


Die U15 Mannschaft konnte sich nur gegen den SC Chemnitz mit einem Golden Goal im dritten Satz durchsetzten. Leipzig verlor man den ersten Satz deutlich mit 4:0, konnte im zweiten Satz aber ein 1:1 Unentschieden nicht für sich entscheiden und bekam 30 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Treffer.

Bezirkspokal 2015 U15:

1. HSG TH Leipzig
2. SG Dresden
3. SG Auerbach/Netzschkau
4. SC Chemnitz

SG Waba Auerbach/Netzschkau I spielte mit: Hiller Max (Torwart) – Florian Kayser – Schlegel Hannes – Lenk Dominik – Luckner Tom – Vunder Alina – Sommer Vince – König Christopher

Trainer und Betreuer: Mirko Fuchs – Ralf Schmutzler

U11 verpasst knapp Sensation zum Ostdeutschen Pokal

Als Vorrundensieger überraschten unsere Jungs und Mädels bereits und so fuhr man am Wochenende nach Potsdam, um dort auf dem Treppchen mitzuspielen. Dies gelang, jedoch verpasste unsere Mannschaft den Pokal undenkbar knapp.

OSC Potsdam – SG Auerbach/Netzschkau 6:7 ( 1:1, 1:0, 2:3, 2:3)

Potsdam und Neukölln waren für die Endrunde gesetzt und nahmen nicht an der Vorrunde teil, daher waren deren Stärken und Schwächen unbekannt. Man schenkte sich nichts und die Mannschaften spielten auf gleichem Niveau.  Es ging hin und her doch keine Mannschaft konnte sich richtig durchsetzten. Das letzte Viertel wurden mit 4:4 Unentschieden angepfiffen. Unsere Jungs und Mädels gaben nochmal Alles und  zogen  mit drei Treffern zum 4:7 davon. Durch eine gute Überzahl von Potsdam und einem Konter nach einer Auszeit konnten sich die Gegner nochmal auf ein 6:7 herankämpfen. Doch der Abpfiff sicherte den Sieg der Göltzschtaler.
Neukölln schaffte nur ein Unentschieden gegen den SG Schöneberg, welcher in der Vorrunde klar besiegt wurde, und so erhofften sich das Trainerteam einen klaren Sieg gegen die Hauptstädter und somit war der Pokalsieg und die Sensation schon jetzt zum Greifen nah.

SG Neukölln – SG Auerbach/Netzschkau 7:6 (0:1, 2:1, 3:0, 2:4)

Die erste Halbzeit endete 2:2 Unentschieden, wobei Trainer Robert Müller mit der Leistung der Mannschaft äußerst unzufrieden war. Zu viele Torchancen landeten nicht im Netz obwohl man die etwas bessere Mannschaft war. Er  schwor die Mannschaft nochmal ein, mehr Gas zu geben, sich zu konzentrieren und mit diesem möglichen Sieg den Pokal zu ergreifen.Doch auch dies zeigte nicht die erhoffte Wirkung. Vorn ließ man sichere Dinger liegen und durch geschicktes Pressing von Neukölln bekam man den nur Ball schwer aus der eigenen Hälfte und warf zu viele Pässe in die gegnerischen Hände. Diese bestraften das mit mehreren Gegentreffer. Auch wenn man sich nochmal herankämpfte, der Kontrahent rettete einen 1-Tore-Vorsprung über die Zeit.

SG Auerbach/Netzschkau – Spandau 04 11:2 (2:1, 1:0, 5:0, 3:1)

Neuer Tag, neues Glück hieß es dann am Sonntag. Niederlage vergessen und wieder erfrischt Aufspielen. Jedes Tor könnte am Ende bei Punktgleichheit mit Potsdam oder Neukölln entscheidend sein. Doch zu Beginn ging man auch in diesem Spiel zu leichtfertig mit den erarbeiteten Torchancen um. Dank Torwart Sandro Goller, der einen Strafwurf parierte, ging man mit einem Tor Führung in die Halbzeit. Erst nach dem Seitenwechsel und ein paar Worten vom Trainer platzte endlich der Knoten. Zum letzten Viertel konnten dann auch alle Wechselspieler zum Einsatz gebracht werden.

SG Auerbach/Netzschkau – SG Schöneberg 8:4 (1:1, 3:1, 2:1, 2:1)

Nun galt es nach dem ersten Sieg nicht wieder übermütig zu werden, nur weil man Schöneberg in der Vorrunde dominiert hatte. Das Spiel lag jederzeit in den Händen unserer Truppe. Letztendlich musste man nur dem harten Wochenende und den schwindenden Kräften Tribut zollen, so dass das Ergebnis nicht mehr so deutlich ausfiel.

 

Wie vom Trainer bereits nach der Niederlage gegen Neukölln prophezeit, lag die Platzierung der Mannschaft nicht mehr in ihren Händen sondern in wenigen Toren im letzten Spiel des Turniers zwischen dem OSC Potsdam und SG Neukölln. Potsdam musste gegen Neukölln gewinnen, damit unsere Truppe Erster wird und das auch nicht zu hoch, damit wir die bessere Tordifferenz haben. Potsdam lag die ganze Zeit mit einem Tor in Führung und unsere Mannschaft konnte den Pokal schon förmlich in den Händen spüren. Doch dann markierte Neukölln eine Minute vor Schluss den Ausgleich. Potsdam konnte de Führung nicht mehr erlangen.

Neukölln und die SG waren nun punktgleich und dank besserer Tordifferenz sah sich unsere Mannschaft schon als Gewinner. Doch da man im direkten Vergleich gegen Neukölln verloren hatte, bekamen sie die Trophäe.

 

Abschlusstabelle Ostdeutscher Pokal 2015:

  1. 1. SG Neukölln –  Berlin                           6:2  Punkte            25:22  Tore
  2. 2. SG WB Auerbach / Netzschkau        6:2                          32:19
  3. 3. OSC Potsdam                                     5:3                          28:20
  4. 4. SG Berlin Schöneberg                       3:5                          19:30
  5. 5. WF Spandau 04 Berlin                        0:8                          29:33

 

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Eine großartige Leistung hatte die junge Mannschaft aus dem Vogtland gezeigt, welche wohl kein Gegner vor der Vorrunde auf dem Schirm hatte. Die Mannschaft kann stolz auf sich und den gezeigten Einsatz  sein und auch die Trainer waren abschließend mehr als zufrieden. Umso bitter schmeckte dann der „ärgerliche“ zweite Platz.

Einen herzlichen Dank auch noch an unsere Fankurve, die kurzfristig aus dem Vogtland angereist war.

 

 

 

Für die SG  WB Auerbach / Netzschkau waren aktiv:
Goller Sandro (Torwart)  – Karig Lukas – Kraus Julius ( 1 Tor) – Purfürst Ramon – Möller Emma – Scheibchen Simon (1) – Fritzsche Sedrik  – Keilwerth Yannik ( 15 ) –Vunder Paul (2) –Volkmer  Lennox (3) – Schneider Lukas (10) – Dönitz Martha – Luckner Jule –  Kroll Jonas ( nur Vorrunde )

Trainer und Betreuer: Müller Robert – Netzsch Andre – Mikulcak Ulrich –  Scheibchen Holm