Nema schaut bei Wasserball-WM in Rom vorbei

Sacco di Roma II: Netzschkauer führen jahrelange Tradition weiter und erleben nach Abstechern zu Europameisterschaften, Weltcups, Welt- und Championsleague die erste Wasserball-WM


Manche sagen dazu Männerausflug, die Netzschkauer Wasserballer nennen es Bildungsreise. 11 Mitglieder vom TSV Nema um Präsident Thomas Jugel weilten vom 29.07. bis 03.08.2009 in der „ewigen Stadt“ und ließen sich zwischen Kolosseum & Vatikan natürlich auch einen Besuch der Wasserballwettkämpfe im Rahmen der 13. FINA-Schwimmweltmeisterschaften in Rom nicht entgehen. Neben rassigen Duellen z.B. zwischen Serbien und Kroatien gab es auch mit Platz 6 das beste Abschneiden der deutschen Mannschaft seit 1991 zu bejubeln. Allerdings waren nicht zuletzt wegen den hohen Ticketpreisen und dem zeitigen Ausscheiden der Gastgeber einige der Vorrunden- und Platzierungsspiele eher mäßig besucht. Weltmeister wurde dann im mit 5300 Zuschauern ausverkauften Stadion nach packendem Kampf mit Verlängerung und 5-Meter-Schiessen die junge serbische Mannschaft durch ein 14:13 gegen die Auswahl Spaniens. Im Gegensatz zu den Schwimmveranstaltungen kam man in der lockeren Atmosphäre des „Village Roma09“ leicht mit Nationalspielern und Fans aus aller Welt ins Gespräch und handelte sich dabei auch prompt eine Turniereinladung nach Südafrika ein.

Auch Italiens Weltklasse-Center Alessandro Calcaterra nutze die Chance auf ein Bild mit den Netzschkauern

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