Beim Heimspieltag ohne Chance

Am letzten Tag der Osterferien war die D-Jugend beim „Heimspieltag“ in Plauen gefordert. Wie schon an den anderen Spieltagen der Saison waren 4 Akteure der Nema verhindert, so dass nur 8 junge Sportler aus Netzschkau zur Verfügung standen, die aber allesamt hochmotiviert in beide Spiele gingen.

SV Lok Görlitz – TSV Nema Netzschkau 15:9 (4:1, 4:3, 4:2, 3:3)

Gegen die Gäste aus der Neißestadt hatte man in der Vorrunde ein ordentliches Spiel abgeliefert und erkannt das der Kontahent nicht unschlagbar ist, auch wenn man in Görlitz unterlegen war. Während die Netzschkauer nur schwer in die Partie fanden, gelang dem Gegner ein wesentlich besserer Start. Da die taktischen Vorgaben des Traingespanns Mirko Fuchs/Alwin Müller nur sehr spärlich umgesetzt wurden, stand man schon nach dem ersten Viertel mit dem Rücken zur Wand. Zwar war im weiteren Verlauf der Partie kein merklicher Leistungsunterschied der beiden Mannschaften zu erkennen, doch die Görlitzer konnten ihre Chancen in mehr Tore ummünzen, so dass am Ende eine 6-Tore-Niederlage für die Nema zu Buche stand.

TSV Nema Netzschkau – SV Zwickau 04 1:34 (0:12, 1:9, 0:6, 0:7)

Die Zwickauer hatten ihr erstes Spiel des Tages deutlich gegen Auerbach gewonnen und hier ihre Stärken demonstiert, dennoch wollte man dagegen halten und zumindest eine annehmbare Leistung zeigen. Jedoch war soch nach dem ersten Viertel klar warum die Zwickauer am kommenden Wochende an der Ostdeutschen Meisterschaft der Alterklasse teilnehmen. Die Nema hatte zu keinem Zeitpunkt auch nur den Hauch eine Chance gegen den schwimmstarken Gegner und war viel zu unkonzentriert um eine ordentliche Leistung ab zu liefern.

So kann man also nur noch auf die kommenden Vergleiche mit Auerbach und Görlitz schauen, den Zwickauer Sportfreunden scheint der 5. Platz in der Bezirksmeisterschaft nicht zu nehmen. Hoffen wir, dass dann alle Kräfte zur Verfügung stehen um noch ein zwei Punkte zu sammeln.

Sorgten am Kampfgericht für einen reibungslosen Ablauf: J. Fuchs, R. Güther und A. Luckner (v.l.)