SG Auerbach/Netzschkau überrascht mit 2. Platz beim Sachsenpokal

Sachsenpokal09Am Samstag, den 25.10.2014 wurde in der Schwimmhalle Freiberger Strasse Dresden nach 19-jähriger Unterbrechung wieder einmal der Wasserball-Sachsenpokal ausgespielt. Unter den 4 teilnehmenden Mannschaften war auch die SG Auerbach/Netzschkau, die es nach Auslosung im Halbfinale mit der SG WABA Dresden II zu tun bekam. Das erste Halbfinale entschied der SV Lok  Gölitz mit 13:6 gegen USV TU Dresden für sich.

 

SG Waba Dresden – SG Auerbach/Netzschkau 15:16 (3:4, 4:5, 5:2, 3:5)

Die Dresdener zeigten sich auch gleich gewohnt schwimm- und feldüberlegen, allerdings begannen dafür die Vogtländer mit dem Tore schiessen und legte mit 0:3 einen Traumstart hin. Die Hausherren kamen jedoch wieder heran und gingen auch im 3.Viertel in Führung. Die SG AE/NE mit dem ständigen Unruheherd Mikulcak auf der Centerposition ließ sich jedoch nicht abschütteln und mit 15:15 ging es in die letzte Spielminute, als dann ein platzierter Rückraumtreffer für die überraschende Entscheidung sorgte.

SV Lok Görlitz – SG Auerbach/Netzschkau 24:8 (5:2, 5:1, 8:2, 6:3)

Im Finale gegen den haushohen Favoriten SV Lok Görlitz machten sich die Vogtländer keine großen Illusionen und dosierten daher leider auch entsprechend ihren Einsatz. Die Lausitzer kamen somit meist allein gegen den sich tapfer wehrenden Torwart Ott zu vielen leichten Toren und holten sich auch verdient am Ende den Pokal. Dennoch waren die Männer aus Auerbach und Netzschkau mit dem Ergebniss zufrieden und Michael Seidel konnte bei seinem 1. Einsatz in der 1.Mannschaft sich auch gleich doppelt in die Torschützenliste eintragen. Im Spiel um Platzt 3 setzte sich die SG WABA Dresden II gegen USV TU Dresden 20:19 nach 5-Meter-Schiessen durch.

 

SG Auerbach/Netzschkau spielte mit: A. Ott (TW), R. Bucksch (1 Tor), R. Müller, R. Mikulcak (C/11), I. Möller (2), T. Scharff (1), M. Seidel (2), K. Bernhard (6), S. Seifert (1)

Oberliga: SG kämpft sich ersatzgeschwächt zu 2 Punkten

Am vergangenen Samstag mussten sich die Oberligawasserballer der SG Wasserball Auerbach/Netzschkau im Bautzener Spreebad auf zwei schwierige Gegner einstellen. Die Göltzschtaler fuhren stark ersatzgeschwächt in die Senfstadt, so fehlten die Stammkeeper Alexander Ott & Michael Jahn, Abwehrchef Heiko Singer und weitere wichtige Spieler. Das Team reiste mit nur 8 Spielern nach Ostsachsen.

Im Spiel gegen den Gastgeber MSV Bautzen standen deshalb die Zeichen von Beginn nicht so günstig. Zur Überraschung aller legte die SG los wie die Feuerwehr. Allen voran der amtierende Torschützenkönig Roger Mikulcak mit sehenswerten 7 Toren. Eine gut stehende Defensive mit einem reflexstarken Torhüter Kai Bernhard war der Garant für einen wichtigen Sieg. Zudem war die Kreativität und Sicherheit der Offensive spürbar. Lediglich im vierten Viertel ließ die Konzentration nach und die Bautzener versuchten nocheinmal das unmögliche. Am Ende stand ein verdienter Sieg mit 18:15 (4:4/7:2/5:2/2:7) auf der Anzeigetafel und viel Freude im Gesicht von Trainer Ralf Schmutzler.

olIn der zweiten Partie mussten die Mannen von Kapitän Roger Mikulcak gegen den derzeitigen Staffelführenden USV TU Dresden antreten. Die Hauptstädter zeigten von Beginn an, dass sie gewillt waren die Partie zu gewinnen. Eine sehr hoch stehende Defensive zwang die Göltzschtaler immer wieder zu langen Pässen und vielen Fehlern in der Offensivarbeit. Daraufhin folgten schnelle und konsequente Konter, die im Tor von Bernhard einschlugen. Ab dem 3. Viertel war dann auch die Kraft der Göltzschtaler am Ende, somit stand am Ende eine 9:27 (2:3/2:4/3:11/2:9) – Klatsche auf dem Protokoll.

„Die Leistung des Teams war angesichts der Vorzeichen sehr ordentlich. Mit Sicherheit hätten wir mit einer kompletten Mannschaft gegen Dresden mehr dagegen halten können, jedoch sind wir mit den 2 Punkten zufrieden.“, so Trainer Schmutzler.

Nun steht am 28.06.14 das letzte Spiel der Saison auf dem Plan. Im heimischen Brunner Bad muss die SG Wasserball gegen die HSG TH Leipzig II und Vorjahresmeister Lok Görlitz antreten. Eine volle Mannschaft und mindestens 2 Punkte gegen Leipzig sind da dringend notwendig.

SG spielte mit: Bernhard, K. – Großmann, E. (6 Tore) – Ungethüm, A. (3) – Vunder, I. – Mikulcak, R. (11) – Wolff, M. (2) – Scharff, T. – Jugel, T. (5) – Trainer: Schmutzler, R.

BM Herren: Netzschkau ärgert die Favoriten

Am Sonntag fand im Oberreichenbacher Freibad das 3. Punktspielturnier der Bezirksliga Südwestsachsen statt. Beginnend mit einer Ansprache vom ehemaligen Netzschkauer Sektionsleiter Manfred Fuchs folgte eine Gedenkminute zu Ehren des leider verstorbenen Walter Teumer, Reichenbacher Wasserball-Urgesteins und langjähriger Funktionär in der Fachsparte Wasserball des Bezirks Südwestsachsen.

Es ging es für die 3. Mannschaft der Spielgemeinschaft Auerbach/Netzschkau, welche ausschließlich aus netzschkauer Akteuren besteht, gegen den Serienmeister SVV Plauen III. Ob durch die erfrischenden Wassertemperaturen oder der neu gewonnen Spielfreude der Nema-Reserve – jedenfalls entwickelte sich ein munteres Spiel, dessen Ausgang die Netzschkauer bis zum Schluss offen halten konnten. Ebenso in der Partie SG AE/NE III – SV Zwickau 04 II war lange kein Leistungsunterschied spürbar, die Netzschkauer zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung und Nachwuchsspieler Michael Seidel kam mit 2 sehenswerten Treffern zu seinem ersten Liga-Doppelpack.

SG Auerbach/Netzschkau III – SVV Plauen III 6:9 (2:1/3:2/1:3/0:3)
SG Auerbach/Netzschkau III – SV Zwickau 04 II 11:13 (3:3/4:2/3:6/1:2)

SG Auerbach/Netzschkau III spielte mit: H. Scheibchen (TW), F. Sußmann (2 Tore), T. Merkel, A. Netzsch, M. Seidel (2), M. Wolff (C/2), T. Jugel (2), B. Güther, K. Bernhard (2), I. Möller (5), A. Luckner, F. Glaß (1)

Die Sportfreunde aus Auerbach erreichten folgende Resultate:
SG Auerbach/Netzschkau II – SV Zwickau 04 II 8:12 (3:4/4:2/1:1/0:5)
SG Auerbach/Netzschkau II – SVV Plauen III 4:15 (2:4/1:4/0:3/1:4)