Erste gibt zwei Punkte ab

(TS) Am heutigen Sonntag musste unsere Erste, in der Oberliga, gegen SG und TU Dresden ran.
Das erste Spiel gegen SG Dresden begann mit einem Rückstand für Netzschkau, der aber dank einer Ãœberzahl schnell wieder wett gemacht werden konnte. Im ersten Viertel hatte Netzschkau zwischenzeitlich einen drei Tore Vorsprung, welcher aber nicht gehalten werden konnte und das erste Viertel somit mit 5:4 für die SG endete. Doch die Nema kämpfte weiter und führte zur Halbzeit mit 6:8 Toren. Bis kurz vor Ende des dritten Viertels führte Netzschkau mit 7:11, doch in der letzten Minute des Viertels gelangen Dresden noch drei Treffer, sodass das letzte Viertel mit einem Spielstand von 10:11 begann. Dieses wurde zu einer Zitterpartie für Netzschkau. Beim Spielstand von 12:14 Toren verursachten die Netzschkauer einen Strafwurf, welchen die Dresdner nutzten, um bis auf ein Tor an die Nema heranzukommen. Dann 20 Sekunden vor dem Ende wurde eine Hinausstellung gegen Netzschkau gepfiffen und es kam zum letzten Angriff der Dresdner in Ãœberzahl. Doch diese vergaben, zum Glück für Netzschkau, die Chance auszugleichen und das Spiel endete mit 13:14 für Netzschkau.

Das zweite Spiel gegen TU Dresden wurde im großen Becken der Schwimmhalle in Dresden, gegen die schwimmerisch sehr starken TU’ler, zu einem Kraftakt.
Zu Beginn sah alles relativ ausgeglichen aus, denn Netzschkau hielt gut mit und lag zur Halbzeit bei einem Spielstand von 5:4 nur mit einem Tor hinten. Doch mit fortlaufender Zeit konnten die Dresdner ihre schwimmerische Ãœberlegenheit ausnutzen und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Dazu kam, dass Netzschkau ab dem dritten Viertel klar von der vom Trainer vorgegebenen taktischen Linie abgekommen ist und damit die realistische Chance auf einen Sieg vergeben wurde. Das Spiel endete 19:9 für TU Dresden.

Es spielten:

Michael Jahn (Tor), Daniel Grau (2 Tore), Heiko Hoppe (3), Franz Horlbeck (1), Toni Poguntke (6), Michael Wolff (3), Toni Sußmann (3), Mirko Fuchs (2), Kai Bernhard, Ingo Möller, Alwin Müller, David Kober, Christian Hörath (3)